Ulrich Kottenrodt

Geboren in Hermsdorf in der Mark am 07. 07. 1906 als Sohn des Dichters und Schriftstellers Wilhelm Kotzde- Kottenrodt.

In der Freiburger Münsterbauhütte lernte er in Stein zu arbeiten, und bereitete sich für die Akademie im Akt- und Portraitzeichnen vor.

Im Jahre 1925 bestand er die Aufnahmeprüfung für die Akademie der bildenden Künste in Wien. In den Jahren bis 1927 studierte er Anatomie, Stillehre und Perspektive. Aufnahmeprüfung für die Akademie der bildenden Künste 1928. In einer Komponierklasse für Bildhauerei studierte er bis 1932, bevor er an die Preußische Akademie der Künste nach Berlin ging und ihm eines der drei Meisterateliers in Verbindung zu Professor Dr. Hugo Lederer verliehen wurde. Seit 1935 arbeitete Kottenrodt selbständig. Zuerst in einem städtischen Atelier in Freiburg, ab 1963 in Ebnet.

Im Jahre 1971 wechselte er noch einmal sein Domizil und wohnte bis zu seinem Tode am 31.07.1984 in seinem Haus in St. Märgen.

Zu den bedeutenden Werken des Künstlers gehören das Portal mit der Gruppe „Mütterliche mit zwei Kindern“ am ehemaligen Bundesbahnwaisenhort (heute Kath. Fachhochschule) in Freiburg, die überlebensgroße Steinplastiken „Greis“ und „Mädchen“ bei den Universitätskliniken in Freiburg, die „Fohlen“ hinter der Mooswaldschule und bei der Witwen- u. Waisenkasse Freiburg, die sechs Märchengruppen vor der ehem. Musikhochschule Ebnet, „Lichtwärts“ und „Flehende“, zwei fast drei Meter hohe Plastiken vor den Krankenhäusern in Tübingen und Tuttlingen, „Mädchen mit Füllen“ vor dem Bahnhof in Reutlingen, „Delphin“ bei dem psych. Krankenhaus in Emmendingen,, den „Spielenden Bären“ an der Tullaschule Freiburg, dem „Wissenden“ am Mundenhof in Freiburg.

Einzelausstellungen: 1952 Galerie-Spendhaus, Reutlingen. 1975/76 Kunsthaus Staetz, Freiburg.

Bibliografie: Akademiker Italiens mit Goldmedaille, Accademia Italia, Salsomaggiore 1981


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